Hinweise zum Drucken von Postern auf dem A0-Drucker im Rechenzentrum:
3. Vorlagen mit transparenten Objekten
Die nachfolgend beschriebene Verfahrensweise erfordert eine direkt PDF-Exportmöglichkeit
in der Anwendung. In Microsoft-Office steht dies z.Zt. noch
nicht zur Verfügung. Es kann zwar eine PDF-Ausgabe durch
Einbinden des Acrobat-Distillers erstellt werden. Dabei wird aber der Umweg
über eine Postscript-Datei beschritten, so dass die Transparenzen verloren
gehen. Das gleich gilt vermutlich auch für andere Drucker-Treiber, die
PDF erzeugen. Wenn man diesen Weg beschreitet, sollte man sich in jedem Fall
die Ausgabedatei genau ansehen und auf ev. Fehler überprüfen.
Eine weitere Voraussetzung für die beschriebene Verfahrensweise ist eine
vorhandene Installation von Adobe Acrobat Professional. Im
Adobe-Reader stehen die benötigten Funktionen nicht zur Verfügung.
Für Anwendungen, die einen direkten PDF-Export bereitstellen, sollte folgende
Vorgehensweise befolgt werden:
- Aus der Anwendung die Vorlage als PDF exportieren:
- StarOffice: Menü Datei > Exportieren
als PDF
- Corel Draw und Word Perfect: Menü
Datei > Als PDF freigeben
- Die erzeugt PDF-Datei in Adobe Acrobat Professional laden
- Drucken starten
- Als Drucker \\UKSPH-S1\HP Designjet 650/PS (RZ) wählen
- In der Vorschau die Abmessungen (1189 mm x 841 mm für ISO A0) kontrollieren
- Auf Eigenschaften klicken
- Folgende Einstellungen prüfen:
- Unter Layout die Orientierung (Hochformat
oder Querformat)
- Unter Papier/Qualität die Farbeinstellung
- Unter Erweitert die Papiergröße ISO A0
- auf Erweitert klicken
- Transparenz-Reduzierung auswählen (siehe
Abb. unten) und unter Pixelbild-Vektor-Abgleich den Wert 25
einstellen (ev. sollte man hier auch mit anderen Werten experimentieren)
- mit OK bestätigen
- Die Übertragung zum Rechenzentrum kann auf zweierlei Weise erfolgen:
- Direkter Ausdruck: Durch Klick auf OK wird
der Ausdruck gestartet
- Ausdruck in eine Postscript-Datei: Ausgabe in
Datei anklicken, dann OK und Dateiname angegeben.
Hiermit hat man eine zusätzliche Kontrollmöglichkeit. Die
erzeugte Postscript-Datei kann mit Ghostview angesehen
und geprüft werden. Anschließend wird diese Datei über
ein Web-Interface
an das Rechenzentrum übertragen (dazu muss unter Postscript-Drucker
die Queue pscla0 (A0) ausgewählt werden)