Physikvorlesung SS 1999
Prof. Dr. A. Piel, IEAP, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
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Stehende Wellen




Schwingungsformen einer quadratischen Membran, die an den Rändern fest eingespannt ist. Die Modenindizes n und m geben die Zahl der Halbwellen in x- und y-Richtung an. Derartige Schwingungen von dünnen Platten hat Chladni (1756-1827) untersucht, indem er die Knotenlinien mit Hilfe von feinem Sand sichtbar gemacht hat. Der Sand setzt sich dort ab, wo die Vibration der Platte verschwindet. Derartige Versuche finden sich praktisch in allen Science Museums. Die Biegeschwingungen einer Platte unterscheiden sich von der einer Membran durch die Randbedingung und durch die Biegesteifigkeit der Platte.

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Erstellt: 10.6.99       Letzte Änderung: 21.6.99       AP