Ergebnisse aus Beobachtungen mit dem Kieler Elektronen-Teleskop


Abhängigkeit der kosmischen Strahlung von der heliosphärischen Position

Das Magnetfeld der Sonne schirmt einen Teil der von außen in die Heliosphäre eindringenden galaktischen kosmischen Strahlung ab. In Abhängigkeit von der Form des Feldes und dem Abstand zur Sonne wird die Strahlung unterschiedlich abgeschwächt. Die Höhe der Strahlungintensität hängt also vom Ort ab.

Abhängigkeit der kosmischen Strahlung von der Zeit

Die Sonnenaktivität unterliegt dem Solarzyklus. Mit einer Periode von 11 Jahren steigt sie an und nimmt wieder ab. Bei vermehrter Sonnenaktivität wird die galaktische kosmische Strahlung stärker abgeschirmt. Es legt sich also eine großskalige Modulationswelle mit der Periode des Solarzyklus über die kleinskaligen Intensitätsschwankungen der kosmischen Strahlung (KS).

Teilchenereignisse: Kurzzeitige Maxima in der kosmischen Strahlung

Als Teilchenereignisse werden kurzzeitige (Stunden bis einige Tage dauernde) Intensitätserhöhungen von Teilchen der kosmischen Strahlung (KS) bezeichnet. Sie besitzen zumeist einen steilen Anstieg und einen flacheren Abfall.

Korotierende Wechselwirkungszonen (CIR)

CIRs entstehen an den Berührungsflächen von schnellen und langsamen Sonnenwindströmen. Da diese mit der Sonne mitwandern, sieht man als stationärer Beobachter die CIR einmal pro Sonnenumdrehung.


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Stand: 16-APR-1997
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