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Versuch 1 Nicht invertierender Verstärker mit Opamp 741. Das Eingangssignal wird über einen Widerstand von 22 kOhm dem nicht invertierenden Eingang des Opamp zugeführt. Man erkennt das Gegenkopplungsnetzwerk aus den Widerständen R2=100 kOhm und R1=22 kOhm. Die Verstärkung beträgt theoretisch V=1+R2/R1=5,5. Dieser Wert wird von dem Oszillogramm bestätigt, bei dem der untere Kanal (Ausgangssignal) um einen Faktor 5 unempfindlicher eingestellt ist als der obere Kanal (Eingangssignal). Der Opamp wird mit einer symmetrischen Betriebsspannung von +12V/-12V betrieben. |
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Versuch 2 Invertierender Verstärker mit Opamp 741. Hier wird das Eingangssignal dem invertierenden Eingang zugeführt, während der nicht invertierende Eingang an Masse liegt. Die Verstärkung beträgt |V|=R2/R1=4,5. Das Oszillogramm bestätigt diesen Wert und zeigt, daß das Ausgangssignal invertiert ist. |
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Versuch 3 Integrator mit Operationsverstärker 741. Im Gegenkopplungszweig wirkt ein Kondensator von 0,1 µF. Dieser ist mit einem hochohmigen Widerstand von 1MOhm überbrückt, um den Gleichspannungsarbeitspunkt zu stabilisieren. Ohne diesen Widerstand würde die Ausgangsspannung gegen eine der Betriebsspannungen "weglaufen". Der Integrationswiderstand hat den Wert R=22kOhm. Man erwartet für den Integrator (=Tiefpaß 1. Ordnung), daß die Phasenverschiebung den Wert 90° annimmt. Mit zunehmender Frequenz soll die Amplitude mit 6dB/Oktave abfallen. |