Das Kieler Instrument wurde, wie das folgende Bild zeigt, bei fünf, vier und drei Jupiter-Radien für je zwei Minuten aktiviert. Ab zwei Jupiter-Radien blieb es bis zum Eintritt in die Atmosphäre dauernd in Betrieb.
Die vorläufige Auswertung der Daten ergibt folgendes. Das Instrument entdeckte eine neue Zone des inneren Strahlungsgürtels unterhalb 2.5 Jupiter-Radien. Näher bei Jupiter nimmt die Teilchendichte durch Absorption in der Materie des Staubringes stark ab. Eine scharfe untere Grenze des Strahlungsgürtels ist bei 1.25 Jupiter-Radien festzustellen. Dies ist im folgenden Bild dargestellt. Kurve E1-P1 entspricht energiereichen Elektronen, P1 Protonen, HE Heliumkernen und HV schwereren Kernen.